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Christi Himmelfahrt

Alle Menschen werden Brüder….

Nachdem Gott Jesus von den Toten auferweckt hat, ist er seinen Auserwählten noch einige Male erschienen, um ihnen zu erklären, was sie nicht verstanden hatten. Er hat sie als Zeugen bestimmt dass sie seine Lehre weitersagen und auch in seinem Namen heilen und andere Wunder wirken sollten.

Mit den Worten „Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ legt Jesus ihnen eine schwere Bürde auf.

Er wusste aber auch, dass das eine schwierige Aufgabe ist.

Bevor er die Erde körperlich verlassen hat und in den Himmel emporgehoben wurde (Apg. 1,9) gab er ihnen seinen langen Atem. Er hat ihnen eine Stärkung und Hilfe, den Heiligen Geist versprochen, der am Pfingsttag auf sie herabkam. (Apg. 2, 1-13)

Nach diesem für sie nachdrücklichen Ereignis waren die Jünger so gestärkt, dass sie die Kraft bekommen haben die Frohe Botschaft zu verbreiten, wie es ihnen Jesus aufgetragen hat. Oft wurden sie dafür bestraft und manche haben ihren Mut und ihre Begeisterung mit dem Leben bezahlt. Und die Lehre verbreitet sich noch immer auf der ganzen Welt und noch immer werden Menschen dafür bestraft oder müssen mit dem Leben dafür zahlen, wenn sie im Sinne Jesu handeln. Wir haben es nicht so schwer, umso eher sind wir als Christinnen und Christen aufgerufen, in unserem Umfeld seine Frohe Botschaft, wie es uns möglich ist, weiterzugeben.

Jesus hat den Jüngern damals geholfen und hilft auch uns durch Zeichen, die er geschehen lässt bei dieser schwierigen und schönen Aufgabe.

Er hat uns allen als Hilfe und Stärkung beim Abschied von dieser Erde das schöne und trostreiche Wort hinterlassen, das ein Versprechen und eine Zusage ist: „Ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung der Welt“  (Mt. 28,20)

Wir sind Brüder und Schwestern – Jesus ging zu seinem Vater und zu unserem Vater.

Vielleicht ist es eine Vision, dass wir alle Brüder und Schwestern werden, vielleicht beginnt es nur mit kleinen Schritten. Gott hat eine andere Zeitrechnung und seine Wege sind oft nicht unsere.   G.H.